Knapp 5000 LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern freier Schulen demonstrierten am 15. August 2019 in Potsdam – Danke an alle Beteiligten!
Es sprachen Vertreter u.a. der AGFS Brandenburg, des Landtages, des Bildunsministeriums und der Liga der Spitzenverbände. Konkret geht es um die Gleichbehandlung aller Landeskinder und Fairness gegenüber freien Schulen!
Die Landesregierung steigert seit Jahren die Bezahlung der staatlichen Lehrkräfte – Verbeamtung, Tarifabschlüsse jährlich über 2%, Leitungs- und Sonderzulagen, neue Tarifstufen, erweiterte Erfahrungsstufen – nicht immer in den Landeszuschüssen für freie Schulen. Aber auch hier lernen Brandenburger SchülerInnen – mittlerweile 33.000 (12,7%). Dabei sollte es einen fairen Gleichschritt in der Finanzierung des staatlichen und freien Schulwesens geben. Diese unfaire Behandlung muss aufhören. Lasst uns zur Fairness zurückkehren! Lasst uns abklatschen – Give us 5!
Denn: Mit dem Jahr 2018 wurde in Brandenburg die Erfahrungsstufe 6 (bisher 1-5) im Tarifvertrag (TV-L) des öffentlichen Dienstes eingeführt. Damit steigerte sich der Durchschnitt von 4,33 auf 5,00. Für die Schulen in freier Trägerschaft muss demnach die durchschnittliche Erfahrungsstufe 5 (anstatt 4) zur Berechnung ihrer Zuschüsse festgesetzt werden.
Mehr auf der Seite des Verbandes – der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen im Land Brandenburg: agfs-brb.org